Einer der Tage
Regie:  Nina Jaeckle  Genre: Kunstfilm  Jahr: 2012    Format: HD 1920x1080 (16:9)    Länge: 6 min
Kamera: Michael Schroeder    Drehbuch: Nina Jaeckle    Produzent: Michael Schroeder
Darsteller: Elif Su Ildan J. Leisgang W. Weisshaupt M. Frimberger R. Weber    
Ton: Michael Schroeder    Musik: Felix Volkmann    Schnitt: Michael Schroeder    webside: www.clipsforbooks.de

Inhalt: Einer der Tage ist die filmische Umsetzung von kurzen literarischen Texten. Die stille Inszenierung einer poetischen Sicht auf einen beliebigen, vergehenden Tag entwickelt einen ganz eigenen Sog, eine ganz eigene Erzaehlwelt.

warum gescheitert: Der Film Einer der Tage ist zu literarisch, zu kuenstlerisch und erfuellt in keinster Weise die heutigen Seh- und Erzaehlgewohnheiten.

Unser Kommentar: Das Leben ist wie eine Kette von Augenblicken, komprimiert im Ausdruck des Jetzt, des Bewusstseins von sich. Man ist immer Erinnerung. Im Alter sich und Anderen dann am ähnlichsten, wenn sich die Kinder in uns spielend, lernend die Hände reichen. Denn wir sind am Anfang, so wie auch am Ende einzeln. Diese Ode ans Alter ist auch ein Loblied auf die Sinne, die vom Horchen entschleunigt den Flügelschlag der Fliege zu beweinen weiß. Habt mehr Mut zur Poesie, zur Verdichtung des Lebens. Traut euch, auszuhalten. Die Leere als ein Füllhorn von Nichts zu verstehen. Liebe Nina Jaeckle, eine schöne filmische Kontemplation.