Regie:
Erik Sick Genre: Musik-Clip Jahr: 2011 Format: 16:9 Länge: 3 min
Kamera: Franz Lindinger Drehbuch: Konzept: Erik Sick Produzent: Stephan Faber und Erik Sick
Darsteller: PeterLicht und Band
Ton: Label: MotorMusic Musik: PeterLicht Schnitt: Erik Sick webside: http://peterlicht.de/articles/videopremiere
Inhalt: Nach dem Konzept und unter der Regie von Erik Sick ist für die zweite Single aus dem neuen Album von PeterLicht zum ersten Mal ein Video von und mit PeterLicht entstanden. Mit dem Künstler und seiner Band hat Erik Sick einen überraschenden, doppelbödigen Clip inszeniert, der mit klarer Ästhetik und hintergründiger Ironie die Musik und den Text unterstützt und sie konsequent um eine weitere Ebene ergänzt. Die Kamera führte dabei Franz Lindinger, der zuletzt auch als DoP für die Musikvideos von Bonaparte und Locas in Love verantwortlich war.
warum gescheitert: Das Besingen des Endes der Beschwerde handelt in gleichem Maße von der Beschwerdefreiheit wie von deren Unmöglichkeit.Es ist ein ewiges Lied, weil natürlich die Beschwerde nicht endet. Oder Doch? Ja ok. Wie sollte sie enden? Ahh da isse: Le Utopie. Vom beschwerdefreien Leben. Jede Utopie trägt ihr Scheitern in sich. Aber brauchen tun wir sie trotzdem.Gesellschaft ist toll, wenn nur all die Leute nicht wärn: ahh ok, ja klar, ja was denn jetzt?Und jetzt: the Big Raushole! ::: "Du musst dein Leben ändern": der große Satz der Optimierungsgesellschaft. Handelt von nichts anderem als vom Scheitern....Oder vielleicht doch nicht?Kann man sein Leben ändern? Ja klar, man kann... oder doch nicht? ..... doch doch, man kann.... (wenn nur all die Leute nicht wärn) .....nein nein, geht schon......
Unser Kommentar: Jimi Hendrix hat seine Gitarre noch selbst zerkloppt, um das Maximum seiner individuellen Freiheit zu manifistieren. Heutige Designerbands schrubbeln sich nicht mehr die Finger blutig vor Extase, sondern vor softiger Bespassung. Nette Ironie!