Kommt alles anders
Regie:  Christoph Steinau  Genre: Kommödie  Jahr: 2002    Format: 1:2,35    Länge: 66 min
Kamera: Frank Schwaiger    Drehbuch: Christoph Steinau    Produzent: Rostock / Steinau / Schwaiger / Wyatt / Kunsthochschule Kassel
Darsteller: Holger Stockhaus, Orazio Zambelletti, Hilke Altefrohne, Klaus Beyer, Aljoscha Stadelmann, Anna Hertz, Carlo Ghiradelli    
Ton: Sven Heine    Musik: Alex America / Martin Roelly, diverse    Schnitt: Steinau / Schwaiger    
Inhalt: Max, ein verpeilter Student in seinen Mittzwanzigern, will eigentlich nur ein paar ruhige Tage mit seiner Freundin Hanna verbringen. Doch Dank seiner Chaos WG mit dem Feierbesessenen Fredo und dem immer leicht betäubten Schröder kommt Einiges anders als geplant. Muss denn immer alles geplant sein?

warum gescheitert:  Der Film konnte zwar den Nachwuchspreis des Kasseler Dokumentar- und Videofestvals 2002 gewinnen, blieb dann aber stecken. Zum Einen ist daran sein ausschweifender Soundtrack Schuld, zum Anderen verhinderte die Länge des Films einfach eine Festivalauswertung.

Unser Kommentar: Kommune 2.0? Typen, wie aus der Retourte? Nicht ganz! Diese Jugend führt ein Eigenleben: Parties, Spass und Parties. Und da war ja noch die Liebe und deren kleine Schwester, die Eifersucht: A us der Ferne träumt man sich die Nähe und in der Nähe träumt man sich in die Ferne. Wunsch und Wirklichkeit zweier Schmetterlinge der Nacht, die erst im Morgengrauen erschöpft, wie zwei Glühwürmchen unter Eos Decke verschwinden. Ein Epos des Sich-Nicht-Finden-Und-Doch-Finden in Form eines ewig langen Musikclips.