Regie:
Thomas Stork Genre: Drama Jahr: 2011 Format: digital Länge: 04 min
Kamera: Charly Namendorf Drehbuch: Thomas Stork Produzent: Thomas Stork
Darsteller: Susu Padotzke
Ton: Noah Wankner Musik: Michael Donner Schnitt: Christoph Stoll webside: -
Inhalt: "Die Zeilt heilt alle Wunden" lautet ein altes Sprichwort, eine Lüge. Ein Kurzfilm über Hoffnungen, Illusionen und endloser Schmerz.
warum gescheitert: Insgesamt Absagen von über 50 deutschen Festivals bekommen, sogar von kleinen Jugendfestivals und gerade erst neuen Festivals. Zudem zeigt der Film, dass zwischen Erfolg und Scheitern nur ein kleiner Grat existiert.
Unser Kommentar: Dieses zwanghaft wiederholte Ritual eines Mittagstisches ist so geschickt "auf Bande" gespielt, dass sich der Plot nur indirekt erschliesst. Die Geschichte nach der Geschichte erzählt, eröffnet völlig neue Möglichkeiten des "wie wäre es wenn?". Hypothetisches Kino ala Alain Resnais "smoking". Der perfekt inszenierte "innere Monolog", der ebenso überzeugend und herzstillstandmässig von Susu Padotzke zelebriert wird, lässt alles aus, was der Horrorverwöhnte gewohnt ist, nämlich das wilde Zucken der Hand zum Popkorn. Eine ungewohnte und zu gewagte Erzählstruktur, die gerade bei der chipsverwöhnten Filmpolizei auf Unverständnis stossen muss.