Regie:
Detlef Kerkau Genre: Böse Satire/Animation Jahr: 2008 Länge: 7 min
Kamera: Detlef Kerkau Drehbuch: D. Kerkau/T. Wagner Produzent: Detlef Kerkau
Darsteller: Virtuelle Schauspieler
Ton: D. Kerkau Musik: D. Kerkau Schnitt: D. Kerkau
Inhalt: Ein gescheiterter Politiker wird in der Schweiz in einem Hotel in der Badewanne ertränkt. Die Gründe für sein Ableben durch "Waterboarding" ist bis heute mysteriös und der Film beschäftigt sich spekulativ mit einer Mordmotivtheorie und der
warum gescheitert: Der Film selbst ist nicht gescheitert, sondern er beleuchtet das Scheitern staatsanwaltlicher Ermittlungen einen Mordfall an einem gescheiterten deutschen Ministerpräsidenten aufzuklären. Zum Zeitpunkt der Tragödie wussten die Ermittler noch nichts von den schwarzen Kassen und Konten der CDU. Das kam erst 15 Jahre später an das Tageslicht. Darum wurde damals auch nicht in diese Richtung ermittelt. Aus heutiger Sicht bildet sich da ein Motiv, denn 'zufällig' starb Herr Barschel in einem Hotel, dass ganz in der Nähe zu der Bank mit den schwarzen CDU Kassen und Konten lag. Angesichts einer kommenden Bundestagswahl hatte die CDU viel zu verlieren. Denn wäre damals die Kassenlage aufgeflogen, dann wäre Deutschland wohl die Jahrzehntelange und ruinöse Politik der Kassenswingerei der Herren Kohl und Schäuble erspart geblieben. Wer rechtsbrecherisch schwarze Kassen und Konten und Millionenhöhe pflegt, ist auch zu einem Mord fähig ! Machterhalt und Geld, zusammen mit der Gefahr, dass das illegale Tun auffliegt - ein besseres Mordmotiv gibt es nicht. Nun, der Film stellt eine mögliche Mordhypothese auf, wie es gewesen sein könnte. Herr Schäuble hat damals brutalstmögliche Aufklärung versprochen und gelogen. Dieses Versprechen wurde bis heute nicht eingehalten, obwohl er als Innenminister ja sämtliche staatlichen Instrumente dazu zur Verfügung hat. Auch drücken sich bis heute Herr Schäuble, Frau Merkel und die CDU um die Zahlung des diesbezüglichen Strafgeldes - obwohl ihnen ja die Sanierung der Staatskasse so wichtig ist ? Dieses Verhalten und das beharrliche Schweigen des Herrn Kohl, lässt ja erst solche Vermutungen entstehen. Zum Schluss möchte ich hier aber ausdrücklich betonen, dass alle in dem Film gezeigten Vorgänge spekulativ und frei erfunden sind und jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und verstorbenen Personen rein zufällig ist.
Unser Kommentar: Dieses kleine Agipröpchen aus der Nachkohlära soll Licht ins Dunkel der schwarzen Kassen bringen. Nur wer macht das Licht wieder aus, wenn diese verstiegene Verschwörungstheorie Allgemeingut wird? Der Synchron ist ausbaufähig.