Regie:
Tom Wagner, Evelyn Müller Genre: Kurzfilm Jahr: 2011 Format: 2:1 Länge: 19 min
Kamera: Alexander Reichert Drehbuch: T. Wagner, E. Müller, B.A. Mohr, E. Schmied Produzent: Tom Wagner & Bernd Mohr
Darsteller: Joachim Lünenschloß, Bettina Koch, Anka Graczyk, Peter Lünenschloß
Ton: - Musik: Peter Rudenko, Gurdonak Schnitt: Henry Malpass, Lea Stern
Inhalt: Drei Tage Fortbildung und Heribert ist gerettet. Auf dem Nachhauseweg erprobt er sein neu erworbenes Wissen. Unerreichbar für alles und jeden blickt er einer glücklichen Zukunft entgegen. Die Sorgen des Alltags verblassen. Die Welt kann ihm nichts mehr anhaben.
warum gescheitert: Von allen Festivals abgelehnt. Originaltonherausgabe wurde verweigert. Vor dem Gericht erfolglos. Im Tausch gegen die Nutzung des Synchronstudios zur Nachvertonung gehen die Fernsehrechte an den Saarländischen Rundfunk. Bisher keine Ausstrahlung.
Unser Kommentar/Rez: Deutschland, ein graues Wintermärchen voller Seelenfänger und Sinnsucher. Wer in der Welt nur Feinde sieht, braucht keine Freunde mehr. Selbstsuggestion als Therapie. Der innere Dialog ist immer ein einsamer. Dieser Film ist eine kleine Studie über einen "Amokläufer gegen sich und seiner Realität".